同等学力德语
考试试题
[判断题]Hassan K,Trkei Ich bin 39 Jahre alt und schon seit 15 Jahren in Deutschland.Verheiratet war ich schon vor meiner Abreise aus der Trker-zwei Jahre.Ich bin in Istanbul geboren und Dreher gelernt.Warum ich nach Deutschland gekommen bin?Ja,sehen Sie:Wenn ich hier 2000 Mark verdiene,dann kann ich etwas davon sparen.Fr eine Mark bekomme ich 4 Lira.Wenn ich 300 Mark nach Hause schicke,dann bekommt die Familie 1200 Lira dafr.Auerdem--das ist der eigentliche Grund--kann man in der Trkei immer noch sehr schwer Arbeit bekommen,auch als Dreher. Bevor ich nach Berlin gekommen bin,hatte ich in Frankfurt als Dreher gearbeitet,bei der Firma Konti-Elektro...Ja,da war ich 14 Monate.Die ganze Zeit immer nur Akkordarbeit. Ich wei nicht,aber dann haben die wohl keinen guten Absatz mehr gehabt.Da kam die Firma Siemens und auch einige neue Chefs.Da wurde alles anders-schlechter.Zum Beispiel haben wir bei der Akkordarbeit vorher fnf Minuten fr ein stck gehabt.Als Siemens kam,wurden die Zeiten auf zwei Minuten herabgesetzt.Aber wir haben daher weniger verdient als vorher,muten aber schneller arbeiten und mehr stcke machen . Das waren Teile fr Elektrogerte.Dann waren die Kontrolleute nicht mit der Qualitt zufrieden.Wir haben gesagt,da wir in fnf Minuten gute Arbeit machen knnen,aber nicht in zwei Minuten. .. Da sagte der Kontrolleur,da wir dann lnger an einem stck arbeiten mssen,fnf Minuten oder vielleicht zehn Minuten.Wenn wir das machten,hatten wir auch weniger Geld.In zehn Minuten schaffst du natrlich nichts.Darum haben wir gekndigt-vier Kollegen aus der Trkei.Einer sagte,wir gehen jetzt nach Berlin...Ich wollte in Berlin auch als Dreher arbeiten,aber die Fabrik suchte nur Leute fr Schichtarbeit.. .So habe ich mit Schichtarbeit angefangen. Als meine Frau nach Berlin kam,waren wir gleich auf dem Wohnungsamt.Da haben sie gesagt,fr Auslnder gibt es keine Wohnungen.Natrlich,viele kommen vom Dorf in der Trkei und sind vielleicht zu laut.Aber ich habe schon Deutsche gesehen,die sind genauso laut... Jetzt haben wir in der Kantstrae eine Wohnung.Wohnung kann ich nicht sagen,nur zwei Zimmer und eine Kche fr meine Tochter,meine Frau und mich.Toilette ist eine Treppe tiefer,aber das ist nicht schlimm.Schlimm ist,da wir nur Zwei Zimmer haben. ...Jetzt schicke ich jeden Monat 200 bis 300 Mark an meine Eltern in Istanbul.Wie lange wir in Deutschland bleiben,das wei ich noch nicht.Plne haben wir noch nicht gemacht. Wenn ich Geld gespart habe,dann kann ich in Istanbul ein Geschft aufmachen. .. Es ist sehr schlecht,da viele von uns sich nicht richtig verstehen,wissen Sie.In der Fabrik,auf der Strae und im Geschft.Aber es ist so,da viele gar nicht Deutsch lernen wollen.Sie sagen,warum?Sie bleiben zwei Jahre,drei Jahre,dann fahren sie wieder zurck. Und dann bleiben sie zehn Jahre.Ich habe viel mit deutschen Kollegen zusammengearbeitet und gut Deutsch gelernt.Aber in den Abteilungen,wo nur Trken arbeiten,da lernen sie nichts. Eine ganze Abteilung nur Trken--die denken nicht daran,wo sie sind.Zuerst waren berall nur Schilder in Deutsch:Einschalten!Ausschalten!Vorsicht!Nicht rauchen!Und so.Da konnte keiner wissen,was das heit.Dann haben sie die Schilder in Trkisch angemacht--auch die Schilder fr Unfallverhtung.Aber viele knnen nicht lesen bei uns.Sie machen etwas falsch,und dann passiren viele Unflle.. . Welche Aussagen sind auf der Grundlage des Textes richtig(r),welche sind falsch?
Weil die Firma Konti-Elektro ihre Produkte nicht mehr gut verkaufen konnte,wurde sie von Siemens bernommen.
[单选题]Deutsche Schulenim Ausland
Mathematik bleibt Mathematik, 31 , in welcher Sprache. Die Gleichung mit zwei Unbekannten 32 sich auf spanisch, japanisch oder trkisch genauso wie auf deutsch. Fr viele Jungen und Mdchen aus Deutschland, die mit ihren Eltern im Ausland leben, unterscheidet sich aber auch der Deutsch-, Sozialkunde- ( 社 会 教 育 课 ) oder Geschichtsunterricht kaum 33 denFchernzu Hause.Sie besuchen34der 139deutschenAuslandsschulenzwischenMoskau und Tokio, Helsinki und Kapstadt, die zum 35 mit deutschen Lehrplnen arbeiten. Die Bundesrepublik untersttzt diese Schulen mit einem Drittel des auswrtigen Kulturhaushaltes (对外文化预算). Seit langem kmmert sich die Zentralstelle fr das Auslandsschulwesen 36 die Lehrplne, die VermittlungderLehrerunddiefinanzielleFrderung. In denAnfngen sollten vor allem deutsche Kinder in ihrer Muttersprache 37 werden und die Mglichkeitbekommen, mit einem inDeutschland anerkanntenAbschlussdie Schule zu verlassen. Natrlich ist dies auch heute noch ein Argument: Viele Eltern, die vorbergehend (暂时) im Ausland arbeiten und leben, mchten,38 ihre Kinder denAnschluss in der Heimat nicht verpassen und ohne Schwierigkeiten ein Studium oder eine Ausbildung beginnen knnen. Die deutschen Auslandsschulen leisten heute aber noch viel mehr: Sie sollen Brcken 39 ihren Gastlndern sein. Deshalb gehren selbstverstndlich auch Sprache und Kultur des Gastlandes auf den Stundenplan derAuslandsschulen.
In den ?Zweisprachigen Schulen mit bikulturellem (双文化的) Schulziel“ lernen deutsche und einheimische ( 本 地 的 ) Kinder gemeinsam und legen Prfungen ab, die beide Lnder anerkennen. Insgesamt existieren heute 50 Schulen dieses zweisprachigen Typs mit etwa 46 567 SchlerinnenundSchlern.
Ein dritterTyp sinddie ?Landessprachigen Schulenmit verstrktem Deutschunterricht“, von denen zur Zeit 47 gefrdert werden. Diese Schulen 40 einen Schwerpunkt auf deutschen SprachunterrichtundLandeskunde,unterrichtenabervor allemeinheimischeSchler.
39选择?
[单选题]Arbeitsrausch
Der amerikanische Professor W. Oates in Louisville hat vor kurzem ein weiteres ? Rauschmittel“ (毒品) entdeckt.Es wird mitVorliebein ?gut-brgerlichen“ Kreisen verwendet, es ist – dieArbeit. Wovon er spricht, wei er ganz genau, denn er war selbst ?schtig“. Seine eigene, rauschartigeArbeitswut hatte er jahrelang als ?normal“ hingenommen, so wie unzhlige andere, deren Lebenserfllung die Arbeit ist. Dass etwas mit ihm nicht stimmte, ging dem Psychologieprofessorerstauf (aufgehen 意识到), als sein 5-jhriger Sohn um einen Termin bat, zu dem er seinen Vater einmal sprechen konnte. Fr seine und die Krankheit aller brigenArbeitstiere fand der Professor die Bezeichnung ?Arbeitsrausch“. Der Arbeitsschtige verrt sich dadurch, dass ihn sein Arbeitseifer zu jeder StundebeherrschtunddasserdiesenFleinichtmehrkontrollierenkann.
Um seinen Leidensgenossen zu helfen, hat Professor Oates seine eigenen Erfahrungen in einem Buch zusammengefasst und dieses der fleiigen Umwelt prsentiert. Der arbeitswtige Mensch kennt nichts anderes als seine Arbeit. Er wacht jeden Morgen pnktlich auf, im Bro verlangtervonsichselbststndig HchstleistungenundlehntjedeHingabe(献身)anGefhleab.Rcksichtsloskritisiert er alle, derenArbeitsleistungen nicht seinen Vorstellungen entsprechen. Kommt derArbeitswtige nach Hause, bringt er den Beruf mit. Kaum hat er seine Familie begrt und hastig einen Bissen hinuntergeschlungen, zieht er sich an seinen Schreibtisch zurck. ?Privatleben“ ist ihm ein Fremdwort,immerhateretwasWichtiges ?aufzuarbeiten(处理、做完).
“ Von der Arbeitsdroge wird man nach den Beobachtungen des Psychologen aus den verschiedensten Grnden abhngig. Familirer Verdruss (烦恼)kann hier ebenso eine Rolle spielen wie ein krperlicher Defekt oder ein gestrtes Selbstbewusstsein. Ein typisches Symptom (症状)desArbeitskranken ist auerdem ein Mittel, dieMitmenschen zu bertreffen.Den Grund fr die Arbeitskrankheit vermutet der Professor in der Angst vor dem Tode, die mit der Arbeit ? weggeschafft“, also verdrngt werden soll. Sehr hufig ist jedoch gerade der Tod die Endstation des Arbeitsschtigen: Der Herzinfarkt (心肌梗塞)beendet pltzlich die ?Karriere“ des Super-Arbeiters.
26.DeramerikanischeProfessorW.Oateshatherausgefunden,dass
[问答题]Hohe Benzinpreise, zeitraubende Staus, nervende Parkplatzsuche. Darauf reagiert Philipp Kussvllig entspannt: ?Darberrege ich michnicht auf.“ Der26 Jahrealte Banker ausFrankfurt am Main besitzt keinAuto, er schwrt(信赖)auf sein Fahrrad. Jeden Morgen steigt er auf sein Fahrrad und radelt ins Bro – mitAnzug und Krawatte. Praktisch: Von seiner Haustr aus fhrt ein Radweg direkt zur Deutschen Bundesbank. Whrend sich die vielen Autos durch den zhen Frankfurter Berufsverkehr qulen, radelt Kuss leicht zur Arbeit. Fr die rund fnf Kilometer braucht er gut 20 Minuten. ?Das Fahrrad ist fr mich die schnellste und eine gesunde Variante, uminsBrozu kommen.Unddiegnstigste istessowieso“,sagt Kuss.
Immer mehr Menschen in Deutschland folgen dem Beispiel von Philipp Kuss und steigen um – von vier auf zwei Rder. Bereits heute haben rund 80 Prozent der deutschen Haushalte ein Fahrrad. Und jetzt wird das Fahrrad nicht mehr nur in der Freizeit, sondern immer fter auch im mobilen Alltag von vielen neu entdeckt als Alternative zum Auto. Wer Rad fhrt, spart Geld, tut etwasfrseineFitnessundbewegt sichumweltfreundlich fort.Hinzukommt derImagewechsel denen Radfahrer als Langweiler belchelt wurden und das Rad als altmodischer ?Drahtesel“(钢 丝驴 子)galt, sind vorbei. Wer heute Rad fhrt, gilt als cool. Das Fahrrad verkrpert einen modernenLebensstil.Radelnistin.Dassagt auchderdeutsche Tendenzforscher (趋势研究者)MatthiasHorx. In seinemTendenz-Report2008sagt er voraus: Dem Fahrrad gehrt die Zukunft, es ist der ? erste vielversprechende Gewinner des Klimawandels“.DerBoomdesFahrradswerdeeinevielfltige Fahrrad-Kulturerzeugen.
[单选题]Wie Schler mit den neuen Medien umgehen
Computer-Freaks(计算机迷恋者) haben die Null-Bock-Generation (对什么都不感兴 趣的一代) abgelst. Statt zu klagen, programmieren die modernen Jugendlichen. Und fast alle verfgen ber Fernseher, Video-Gerte und Heim-Computer. Ist das ein Schritt zur Demokratisierung der komplizierten Informationsgesellschaft? Eine Studie der Pdagogen Karl-Oswald Bauer und Peter Zimmermann wertet Ausma (规模), Chancen und Gefahren der Elektronisierung der Lebenswelten von Jugendlichen aus. Zwei Jahre haben Bauer und Zimmermann mehr als 3000 Schler an Hauptschulen und Gymnasien befragt und herausgefunden: Hauptschler sitzen erheblich lnger vor den Bildschirmen als Gymnasiasten. Whrend Hauptschler und Kinder von weniger gebildeten Eltern am liebsten Musik- und Unterhaltungsprogramme sehen oder am Heim-Computer spielen, versuchen Gymnasiasten auch, selbst Programme zu schreiben, um sich weiterzubilden. Ob der Computer-Gebrauch schlau macht, hngt also von der Fhigkeit des Nutzers ab, selbst zu denken – nicht kreativ, sondern innerhalb der engen Grenzen des Computers. Unterschiede auch bei den Geschlechtern: Mdchen knnen sich zwar – wie die Jungen – eine Zukunft ohne Computer nicht mehr vorstellen, ihr Denken ist aber nach wie vor gefhlsbetonter. Sie lassen sich nicht so schnell begeistern. In einem Punkt sind sich alle Jugendlichen einig: Computer sind ntzlich, manchmal gefhrlich, knnen gute Lehrer und persnliche Gesprche aber nicht ersetzen. Genau das – so finden aber Bauer und Zimmermann heraus – tun sie dennoch: Die persnliche Autoritt des Lehrers geht auf die stille Kontrolle durch den Computer ber. Das Gert begrenzt die Blicke der Jugendlichen, blockiert Gruppenarbeit. Auch die Sprache der Computer-Benutzer unterwirft sich (服从、听从) dem Apparat und seinem begrenzten Verstndnis-Horizont. Was der Computer nicht versteht, gibt es in seiner Welt und der des Informatik-Unterrichts nicht. Eine ganz bequeme Art, so Bauer und Zimmermann, brave Schler und Staatsbrger heranzuziehen (培养).
Welche Aussage ist auf der Grundlage des Textes richtig?
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